OX präsentiert:
„Ramones – Eine Lebensgeschichte“
Lesung. Fotos. Gespräche.
Die Stuhldreier-Brüder präsentieren einen Abend über die Band , die den Rock’n’Roll gerettet und den Punk-Rock erfunden hat. Mit Sicherheit mehr als eine Lesung. Mehr Infos folgen, was im Waldmeister an diesem Abend passiert. Der Autor ist natürlich vor Ort.
Spenden erwünscht!
Sie waren zeitlebens das hässliche Entlein der Populärkultur, vernachlässigt von Medien und Mainstream, bevor man sie posthum zum generationsübergreifenden Kult erklärte, mitsamt ihrer Musik, ihrem Logo und ihrem Look. 22 Jahre tourten die Ramones durch die Clubs der Welt, veröffentlichten 14 Studioalben, verfassten zeitlose Hymnen wie „I Wanna Be Sedated“ oder „Sheena Is A Punkrocker“ und infizierten auf ihrem arbeits- und fehdenintensiven Pfad zum erlösenden Hit unzählige Kids, die sich ihrer Gang nicht nur anschließen wollten, sondern ihre Idole schon bald überrundeten: Von The Clash und den Sex Pistols über Black Flag und Dead Kennedys bis zu U2, Sonic Youth, Metallica oder Green Day.
Auch Flo Hayler kettete sich an den Tour-Trek der Ramones. Zwischen 1990 und 1996 sah er das Quartett dutzendfach live, lernte dabei Crew- und Bandmitglieder nicht nur kennen, sondern ihre stets offene, interessierte und freundliche Art auch zu schätzen. Als Tribut an die „Fast Four“ eröffnete er 2005 das weltweit erste und einzige Ramones Museum, das sich zur Pilgerstätte für Musikfans aus aller Welt entwickelte. Seine Geschichten und Anekdoten mit, von und über die New Yorker Punk-Ikonen sind in diesem Band enthalten, ergänzt durch hunderte Fotos und Dokumente aus der aktiven Karriere der Ramones.
13 Jahre nach Eröffnung des RAMONES MUSEUMs legt Gründer Flo Hayler auf dem Weg zum Super-Nerd nun auch den dazugehörigen Text- und Fotoband vor: „Ramones – Eine Lebensgeschichte“, so der Titel des 640 Seiten starken und mehr als 700 Bilder umfassenden Museums-Katalogs, ist nicht nur Band-Biographie und detailtreue Abhandlung der 22-jährigen Karriere der Ramones, sondern streift neben seiner eigenen Vita auch die vielen Momente, die Hayler mit den Bandmitgliedern, ihrer Crew, ihren Mitarbeitern oder Produzenten, den Freunden und Familienmitgliedern verbrachte – und natürlich die Geschichten, die daraus resultierten.
Gepaart mit den besten Anekdoten und schönsten Exponaten aus dem RAMONES MUSEUM ist „Ramones – Eine Lebensgeschichte“ eine stattliche bebilderte Ergänzung zu den Standardwerken über die „Fast Four“ aus Forest Hills, verfasst aus der Perspektive eines ihrer Fans.
Flo Hayler, aufgewachsen in Helmstedt, kommt 1986 mit Punk in Berührung. 1990 sieht er die Ramones zum ersten Mal live, was sein Leben verändern wird. Jahrelang fährt er ihnen auf Konzerten hinterher und mutiert nach dem Ende der Band 1996 zum Memorabilia- und Geschichten-Sammler. 2005 hängt er seine Exponate in das feuchte Souterrain einer WG in Berlin-Kreuzberg und nennt diesen Hobbykeller fortan Ramones Museum. Nebenher war und ist er Journalist und Redakteur für unclesally*s, VISIONS und ARD Text sowie Radiomoderator für Radio Fritz (RBB).