Leander Machan Band

EP-Premiere: Leander Machan Band aus Haan.
Feelgood-Musik mit Gänsehaut-Momenten.
Über 20 Songs hat der 19-jährige Singer und Songwriter Leander Machan aus Haan
in den vergangenen drei Jahren geschrieben. Was sie alle eint: Sie sind
unverwechselbar, zeigen eine eigene, selbstbewusste Handschrift. Eben FeelgoodPop mit Anspruch. Zusammen mit Milan Grafweg (Gitarre & Backing Vocals) und
Nick Lobe (Schlagzeug, Percussion) hat sich die Leander Machan Band im
November 2022 und Februar 2023 ins Studio Forstmehren in die Waldeinsamkeit
des Westerwalds zurückgezogen, um die besten Songs unter professionellen
Bedingungen zu produzieren. Herausgekommen ist die EP „Back Then“, die am 9.
Juni 2023 erscheint und am gleichen Tag mit einem großen Release-Konzert im
Solinger Waldmeister e.V. -Raum für Kultur- gefeiert und abgefilmt wird.


Der musikalische Anspruch der Band: „Wir wollen mit unserer Musik Gänsehaut Momente auslösen“, erzählt der Sänger der Band, Leander Machan, der alle Stücke
komponiert und geschrieben hat und zudem vor allem am Keyboard zu hören ist.
Milan Grafweg (23), der für den fetten Gitarren-Sound sorgt, ergänzt: „Mit unserer
Musik möchten wir auch ein wenig Licht in die Welt tragen.“ Für das rhythmische
Gerüst sorgt Nick Lobe (22) am Schlagzeug. Er sieht die Mitarbeit in der Band ganz
pragmatisch und mit einem Augenzwinkern: „Entweder das Geld stimmt, die Musik
stimmt oder die Leute stimmen. Hier stimmen die letzten beiden Dinge ohne ‚wenn‘
und ‚aber‘: Wir alle drei haben großen Spaß an der Musik.“ Das gilt auch für den
Düsseldorfer Bassisten Manuel Blase, der die Band live wie im Studio regelmäßig
unterstützt.


„Ein wenig Licht in die Welt tragen“


Wie die Leander Machan Band zusammengefunden hat, das klingt bekannt und
vertraut: Man kennt sich halt seit vielen Jahren aus diversen Formationen und
Orchestern an Schule – hier war es das Gymnasium Haan – und Musikschule, covert
zunächst bekannte wie erfolgreiche Songs aus den Charts und von musikalischen
Vorbildern in diversen Band-Formationen. Doch Leander Machan und Milan Grafweg
wollten mehr: Musikalisch eine eigene DNA entwickeln!
Aus einer gemeinsamen Jam-Session entstand 2021 die Single „Later“. Grafweg
legte mit einem groovigen Riff los, Leander Machan setzte Klavier-Akkorde darüber.
Das Gerüst des Songs inklusive Text entstand dann unter dem Bandnamen „Leander
Machan (feat. Milan Grafweg)“ in Rekordzeit. „Later“, wurde zwischenzeitlich
mehrtausendfach im Web gestreamt. Und: Mit Nick Lobe war bereits seit Sommer
2020 ein versierter Schlagzeuger mit an Bord, der seine Wurzeln ursprünglich im
Jazz, mithin in kleineren Formaten hat.
Ob klein oder groß, Hauptsache Bühne, Hauptsache live. Wie im „Zakk“ in
Düsseldorf oder an der Uni Wuppertal. Zu den Highlights des vergangenen Jahres
zählen für die Leander Machan Band die Auftritte beim Haaner Stadtjubiläum vor
rund 5.000 Zuhörern und ein Gig bei einer der größten Einkaufskooperationen
Europas in Bielefeld. Die drei Vollblut-Musiker aus Haan verstehen sich nahezu blind.
Leander Machan: „Wir sind alle von der gleichen Idee besessen: Songs zu
produzieren, die unter die Haut gehen. Wir leben davon, Gefühle und Emotionen zu
transportieren.“


Die Songs sollen berühren


„Musik war schon immer da, ich wollte nie etwas anderes machen“, erzählt Machan
von seinen Wurzeln. Sein erstes „großes Ding“ war im Alter von sechs Jahren ein
Schlagzeug. Die Liebe für das Schlagwerk ist bis heute geblieben. Schnell sprach
sich sein Talent – beim NRW-Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ schaffte es
Leander aufs Sieger-Treppchen – herum, die Musikschule Haan förderte ihn viele
Jahre mit ihrem Stipendiatenprogramm. Und so spielt Leander Machan seit gut
sieben Jahren auch (Jazz-)Piano, hinzu kamen Komposition und Gesang. „Das
Komponieren flog mir, wie die Musik auch, zu. Es ist ungemein erfüllend, eigene
Ideen musikalisch umzusetzen, etwas Bleibendes zu erschaffen. Ich texte und
komponiere, was mich ganz persönlich am meisten bewegt. Meine Songs sollen
berühren.“


Im Studio zur Band gereift


Die Debüt-EP „Back Then“ wurde im November 2022 im „Studio Forstmehren“ von
Tom Dams unter professionellen Bedingungen aufgenommen und erzählt von
Machans persönlicher Lebensreise, seinem Erwachsenwerden, von gescheiterten
wie geglückten Beziehungen, mithin: Die Entwicklung zu der Person, die man gerade
ist (oder idealerweise sein möchte). Zwölf Stunden am Tag arbeitete man eine
Woche lang an den Songs, an Strukturen und Arbeitsabläufen. Leander Machan: „Im
Studio sind wir zur Band gereift, haben ein gemeinsames künstlerisches Werk
geschaffen.“ Dabei agieren die drei Musiker komplett unabhängig: „Hinter uns steckt
kein Label. Ob Marketing, Konzert-Organisation, Akquise oder Booking, alles läuft bei
uns zusammen.“
Musikalisch klingt „Back Then“, gemastert von Marc Metscher, ausgereift und auf
Höhe der Zeit: Vielschichtiger Pop & Rock, hinter jedem Takt, hinter jeder Strophe
lassen sich Entdeckungen machen. Dabei wird der musikalische Kern von
außergewöhnlichen, mitunter komplexen Harmonien getragen. „Mit vier Akkorden pro
Song kommen wir beileibe nicht aus, scherzt Gitarrist Milan Grafweg.“
Und der Titel „Back Then“? Da lehnen sich die drei Vollblut-Musiker aus Haan an die
Heroen des Rock ’n’ Roll an, die, wenn sie von ihren Anfangstagen erzählen, nicht
selten mit der Floskel „Back then …“ beginnen. Das hat beinahe was von Futur II und
einer vollendeten Zukunft, auf die man praktischerweise gleich zu Beginn der MusikKarriere zurückblickt. Keine schlechte Idee für einen Anfang – vor allem aber voller
Selbstironie.


Die Band: Leander Machan Band

• Leander Machan (19): Lead-Vocals, Keyboard, Piano, Add.Guitar, Drums |
Lyrics & Music
• Milan Grafweg (23): Guitars, Backing Vocals
• Nick Lobe (22): Drums & Percussion
• Gast: Manuel Blase (26): Bass, Backing Vocals


Die EP: BACK THEN


5 Tacks; recorded & produced: November 2022, Februar 2023 im Studio
Forstmehren
• Inner Voice: Der Opener bei Live-Auftritten; klassische Rocknummer, die
dazu aufruft, negative Gedanken zu vertreiben, den inneren Schweinehund zu
überwinden (4:17 min).
• Her to Change: Emotionaler, dichter Stilmix aus Rock, Pop & Funk. Das
lyrische Ich wartet auf ein Handeln/eine Aktion seines Gegenübers (2:59 min).
• Blind the Light: echte Ballade voller Gefühle, ein „Taschenlampen“-Song, der
dazu aufruft, die innere Ruhe zu bewahren, sich nicht von äußeren
Umständen brechen zu lassen. Das Besondere: Hier wird keine Story erzählt,
sondern ein Stimmungsgemälde kreiert (3:58 min).
• Lucie: Ein sattes Intro katapultiert geradezu in den Song, kontrastreiche
Rocknummer mit Gastmusiker Noah Bugalski am Bass, die eine
(gescheiterte) Beziehung aufarbeitet und dabei die schönsten Momente
festhält. Die Botschaft: Bei aller Wehmütigkeit positiv zurückdenken (4:17
min).
• One-Night-Stand: Und eine weitere Aufarbeitung einer Beziehung, die sich
rückblickend zu keinem Zeitpunkt als eine solche angefühlt hat – mit einem
Refrain geradezu zum Rausschreien (4:02 min)