Illegale Farben & Kratzen


Cow Club e.V. & Waldmeister e.V. präsentieren den Nachholtermin vom 23.11.23:

Illegale Farben · Kratzen

ILLEGALE FARBEN
Postpunk / NDW
www.illegalefarben.de

Gegründet wurde die Band im Frühjahr 2015 in Köln, nach ersten Konzerten (u.a. mit Love A) und der vielbeachteten Single “Staub” erscheint im März 2016 die erste Platte „Illegale Farben“ auf Rookie Records. Sie wird mit durchweg positiven Kritiken bewertet und landet im Soundcheck des Ox Magazins auf Platz 1. Das „kompromissloseste Tanz-Album der Rookie Records Label Geschichte“ macht schnell die Runde.

Am 13. Oktober 2017 veröffentlichte Rookie Records das zweite Album „Grau“. Es enthält einige düstere Momentaufnahmen, die von wilden Tanznummern abgelöst werden, deren 1980er NDW Wave Punk Charme keinen Fuß stillstehen lässt. Schon im Frühjahr 2018 erschien der Anti-Wutbürger-Streich “Angst ist die Mutter der schlechtesten Ideen” als Single. Nach etwas mehr Zeit auf Tour und im (eigenen) Studio kommt 2019 zunächst eine Split-EP mit Angelika Express, die von einer gemeinsamen Tour begleitet wird.
Nachdem die ersten beiden Alben und die EP komplett DIY durch die Band aufgenommen und produziert waren, entstehen neue Songs in Kooperation mit Bear Machine in Köln (Locas in Love, Stefanie Schrank, Die Realität). Aus diesen Sessions veröffentlichte die Band 2020 drei Singles. “Unter deiner Haut”, “Frankie” und “Duisburg” künden von den neuen Illegalen Farben. Mittlerweile ist mit Jens Weber ein neues, fünftes Mitglied zur Band gestoßen. Das Jahr 2020 steht für Umbruch und Neubeginn.

KRATZEN
Krautwave

Repetitiv – motorisch – reduziert – KRATZEN spielt nur das Nötigste. Das 2017 in Köln gegründete Trio hat im September 2022 sein zweites Album veröffentlicht, schlicht „zwei“ betitelt.

„Ganz so wie die geistigen Eltern dieser Musik, Neu!, Kraftwerk, Stereolab, oder auch Joy Division und Spaceman 3, die Abwesenheit von Dynamik und Pathos als Kunstform erhoben haben, steuern Kratzen unter der behutsamen Regie von Notwist-Produzent Olaf Opal ihre zehn Stücke auf geraden Bahnen Richtung Pop.“ – Visions

„Die Altvorderen des Factory-Labels sind in Hörweite, das Kraftwerk in der nächsten Rheinmetropole läuft ächzend auf Hochtouren, Motorik-Beats und Ausdünstungen von Space-Rock sorgen für ein strenges Soundbild, in dem jede kleine Veränderung zum Ereignis wird. Selbstdiagnose: „Klug und kühl“. Womit die Essenz von „Zwei“ schon auf den Punkt gebracht wäre. …. „Monotonie schadet nie – auch nicht in „Tu crois“, das zwar vergleichsweise verführerisch französelt, aber letztendlich doch wirkt, als würde sich Ralf Hütter mit Reimwörterbuch zum Eiffelturm durchfragen.“ – Thomas Pilgrim, Plattentests.de

„Eine musikalische Mischung, an der sich Indierockbands wie Kante oder Sport auch schon ausprobiert haben. Kratzen bringen ihren Hybridsound aber auch deshalb zu dunkler Blüte, weil die zumeist stichwortartigen Texte die Gabe haben, sich noch in den Gehirnwindungen festzusetzen, wenn der Song schon längst hinter der nächsten Biege verschwunden ist.“ – MINT

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Tickets zum Selbstausdrucken unter www.solingen-live.de/?493186

Hardtickets an allen VVK-Stellen von wuppertal- bzw. solingen-live.de: In Solingen u.a. beim Tageblatt, Bücherwald, Kiekenap, etc.

VVK 8 € / AK 12 €