!!Fällt aus!!Illegale Farben / Kratzen !!Fällt aus!!

Leider fällt das Konzert wegen Krankheit aus und wird verschoben!

Cow Club & Waldmeister e.V. präsentieren

(Be-)Drückende Stilmischung aus Köln. Illegale Farben spielen an den Sollbruchstellen von Postpunk, Neue Deutsche Welle und Indie ihre grauschwarze Musik. Gegründet 2015 haben Illegale Farben mittlerweile 3 Alben (“Illegale Farben” 2016; “Grau” 2017; “unbedeutend ungenau” 2021) auf Rookie Records veröffentlicht und dabei einen Bogen gespannt der am Ende doch immer unverkennbar die Handschrift der Illegalen Farben trägt. Getourt wird seit Bandgründung ebenfalls intensiv in ganz Deutschland und mit bunt gemischten Acts wie Love A, Schrottgrenze, Duesenjaeger, Belgrad oder Angelika Express.

Im Frühjahr 2023 ging es nun auf die Neuzeit Tour mit Joseph Boys aus Düsseldorf und Kontrolle aus Solingen. Parallel wird an dem vierten Album gearbeitet.

Illegale Farben erweisen sich weiter als eine Band, die nicht stagniert und sich schon gar nicht musikalisch wiederholt. Die nicht den einfachen Weg nimmt und der es genau so gelingt, ihrer Musik die Dringlichkeit zu geben, die wir in jedem Song spüren. Wie sie selbst in „Marsch ins Verderben“ singen: „Weiter immer weiter / Die Schönheit liegt im Scheitern.“

Illegale Farben sind:
Thilo Schenk (Gitarre), Jens Küchenthal (Schlagzeug), Jens Weber (Gitarre), Chris Mock (Bass), Thomas Kempkes (Gesang und Gitarre)


Gegründet wurde die Band im Frühjahr 2015 in Köln, nach ersten Konzerten (u.a. mit Love A) und der vielbeachteten Single “Staub” erscheint im März 2016 die erste Platte „Illegale Farben“ auf Rookie Records. Sie wird mit durchweg positiven Kritiken bewertet und landet im Soundcheck des Ox Magazins auf Platz 1. Das „kompromissloseste Tanz-Album der Rookie Records Label Geschichte“ macht schnell die Runde.

Am 13. Oktober 2017 veröffentlichte Rookie Records das zweite Album „Grau“. Es enthält einige düstere Momentaufnahmen, die von wilden Tanznummern abgelöst werden, deren 1980er NDW Wave Punk Charme keinen Fuß stillstehen lässt. Schon im Frühjahr 2018 erschien der Anti-Wutbürger-Streich “Angst ist die Mutter der schlechtesten Ideen” als Single.

Nach etwas mehr Zeit auf Tour und im (eigenen) Studio kommt 2019 zunächst eine Split-EP mit Angelika Express, die von einer gemeinsamen Tour begleitet wird.

Nachdem die ersten beiden Alben und die EP komplett DIY durch die Band aufgenommen und produziert waren, entstehen neue Songs in Kooperation mit Bear Machine in Köln (Locas in Love, Stefanie Schrank, Die Realität). Aus diesen Sessions veröffentlichte die Band 2020 drei Singles. “Unter deiner Haut”, “Frankie” und “Duisburg” künden von den neuen Illegalen Farben. Mittlerweile ist mit Jens Weber ein neues, fünftes Mitglied zur Band gestoßen.

Das Jahr 2020 steht für Umbruch und Neubeginn. Im Frühjahr 2021 erscheint mit “unbedeutend ungenau” dann das dritte Album der Band und verortet sich irgendwo zwischen Postpunk, Postrock und experimentellem Pop. Genau wie das Design ist die Musik erratisch, immer wieder unterbrochen von Klanginstallationen aus dem Illegale Farben Studio, welches mittlerweile durch zwei Bandmitglieder betrieben wird. Die limitierte Vinyl-Auflage war schon einen Tag vor der Veröffentlichung ausverkauft und wird gerade zum begehrten Sammlerstück. Die – mit viel Abstand angekündigte – Release Show muss schließlich Pandemie Bedingt abgesagt werden. Dafür geht es direkt ins eigene IF Studio und es wird an einem Tag der Song „wirr“ geschrieben, aufgenommen und kurz darauf veröffentlicht. Seit dem Frühjahr 2022 wird an neuen Songs gearbeitet.

https://youtu.be/QcOc6Lx-hXU

www.illegalefarbenmusik.de

Bild © Ulrich Maurer


Repetitiv – motorisch – reduziert – KRATZEN spielt nur das Nötigste. Das 2017 in Köln gegründete Trio hat im September 2022 sein zweites Album veröffentlicht, schlicht „zwei“ betitelt.

„Ganz so wie die geistigen Eltern dieser Musik, Neu!, Kraftwerk, Stereolab, oder auch Joy Division und Spaceman 3, die Abwesenheit von Dynamik und Pathos als Kunstform erhoben haben, steuern Kratzen unter der behutsamen Regie von Notwist-Produzent Olaf Opal ihre zehn Stücke auf geraden Bahnen Richtung Pop.“ – Visions


Weitere Pressestimmen:
„Die Altvorderen des Factory-Labels sind in Hörweite, das Kraftwerk in der nächsten Rheinmetropole läuft ächzend auf Hochtouren, Motorik-Beats und Ausdünstungen von Space-Rock sorgen für ein strenges Soundbild, in dem jede kleine Veränderung zum Ereignis wird. Selbstdiagnose: „Klug und kühl“. Womit die Essenz von „Zwei“ schon auf den Punkt gebracht wäre. …. „Monotonie schadet nie – auch nicht in „Tu crois“, das zwar vergleichsweise verführerisch französelt, aber letztendlich doch wirkt, als würde sich Ralf Hütter mit Reimwörterbuch zum Eiffelturm durch

Tickets: https://www.solingen-live.de/?468495