Columbian Neckties // Dirtshakes // Hippriests

Drei mal Punk Rock und Garage Punk der Oberklasse:

Columbian Neckties (Dänemark)
Dirtshakes (Solingen)
The Hipppriests (Berlin)

Machen wir es uns einfach: die Columbian Neckties sind die Band, mit der ich als Label am meisten erlebt habe, zudem sind sie eine der wenigen Garagenpunkbands, die sowohl Tim Warren (Crypt), Alfred Bradford (Green Hell) als auch Lars Krogh (Bad Afro) zu ihren uneingeschränkten Fans zählen dürfen. Neben mir selbstverständlich! Also genug Gründe, nicht objektiv zu sein. Und das bin ich auch nicht. Für mich sind sie die beste Garagenpunkband Europas und in den Top 5 der Welt. Keiner spielt schneller Gitarre als Henrik und keiner singt besser als Jeppe. Bei den Columbian Neckties stimmt einfach alles. Das ist Punk – Punk und keiner verkappter Rock. Garage ist Garage und das meint Dreck. Ihre Konzerte sind Offenbarungen und dermaßen voller Energie, die (wären wir in der Lage sie zu nutzen) ausreichen würde, unsere Autobahnen bei Nacht zu beleuchten! Und vor allem sind die Columbian Neckties echt!
Gregor Samsa // Sounds of Subterrania

Die Dirtshakes sind die Erfinder des Dirt-Sounds, einer vollkommen eigenen Stilrichtung, von der böse Zungen behaupten, sie sei stark von Acts wie den Angry Samoans, Elvis, Little Richard, Radio Birdman, Saints, MC5 oder den Sonics und vom Rock´n Roll ( der Musik des Teufels) im allgemeinen inspiriert.
Die Dirtshakes haben nicht nur Hits sondern rocken auch
das Haus ganz gewaltig. Dafür bürgen
Jenz Bumper (ÄRGER NOW, JET BUMPERS),
Surfmaster Öli (CAVE 4)
Jay Triplechair (GOLDEN HELMETS)
Tough Timo (BACKWOOD CREATURES ,KIDNAPPERS)

The Hippriests The Cramps, The Ramones und andere unzählige „The“-Bands hat längst das Zeitliche gesegnet, aber weder Punk noch Rockandroll sind verschwunden, schließlich lebt der Wahnsinn von seinen Protangonisten. The Hippriests aus Berlin tragen die Unordnung der Welt unter ihren Cowboyhüten und lassen der Entropie unkoordinierter Geistesblitze freien Lauf, diese komprimierten Erkenntniseruptionen schleudern sie den aufmerksamkeitsdefizitären Daddelspielkindern der urbanen Metropolen um die Ohren und verlangen der Ghettojugend dabei alles ab. Seit 1988 tummeln sich die drei Krachkönige auf den Bühnen dieser Welt, 4 Singles 1 Digitaltonträger und knapp 1000 Shows hinterlassen Spuren, wo immer The Hippriests auftauchen..